Jashin vs. Bitch (Hidan x Amaya)

"Angst?" wiederholte ich gehässig und zog eine meiner Augenbrauen hoch. Man, dieses Mädchen war mir echt ein Rätsel. Mal war so, und dann wieder ganz anders. Ich würde Frauen nie verstehen. Nun.. Da stand Amaya halt in einer sehr herausforderungsvollen Pose. Es juckte mich schon beinah in den Fingern, das umzusetzen was ich vorgehabt hatte. Wieso auch eigentlich nicht? Sie war nur eine Hoe. Wahrscheinlich würde ich sie nie wieder sehen! Jashin, warum zögerte ich eigentlich noch?! Du hast doch Eier, man.
Also machte ich einen schnellen Schritt auf sie zu, packte sie an ihrer Hüfte mit der einen Hand, während die anderen wieder zu ihrem Kinn wanderte. Als ich sie wieder zu mir gezogen hatte, grinste ich sie nocheinmal süffisant an und legte dann meine Lippen auf ihre. Ah~ Genau das, was ich wollte.

"Ja, Angst", gab ich gehässig zurück. Mann, ich war total gehässig heute. Aber naja. War ja nur Hidan. Ich blieb so stehen und knirschte mit den Zähnen.
Mit einem Satz stand er vor mir und zog mich an sich. Ich hatte zu wenig Zeit zum reagieren. Denn schon lagen seine Lippen auf meinen und mein Gehirn setzte kurz aus. Dann schaltete sich mit Krawall wieder ein. Ich wollte meinen Kopf wegziehen, nur gelang mir das nicht. Ich trat ihm auf den Fuß.

Als mir Amaya auf den Fuß trat, löste ich den Kuss und blickte sie breitgrinsend an. Wenigstens hatte ich das bekommen, was ich wollte.
Ich lachte leise. Dann trat ich von ihr zurück. Sie hatte zwar nicht so reagiert wie ich es gerne gehabt hätte, aber jedenfalls hatte ich den Kuss bekommen den ich schon die ganze Zeit verlangt hatte.
Ich blickte sie voller Hohn an. Jetzt würde es eh wieder auf hysterisches Gekreische hinaus laufen.. Also konnte ich auch. Wieder wollte ich mich umwenden um zu gehen. Man. You really suck.

Meine Augen zogen sich zu einem Schlitz. Moah, war ich... sauer. Ich war auf hundertachtzig und doch reichte es nicht aus, ihn mit meinen Hackenstiefeln in die Wirbelsäule zu treten. Ich kannte den Punkt, wo es für Menschen zum Verhängnis wurde, aber bei ihm...? Was war er überhaupt? War er überhaupt ein Mensch? Bah, ich machte mir doch nicht ernsthaft Gedanken über diesen Wichser oder? Ich knurrte.

Ich wandte mich nicht nocheinmal um. Die Verlockung war einfach viel zu groß, dass ich von meinem Verlangen überwältigt wurde. Also hob ich abwesend meine Hand. Eine Art Abschiedsgruß? Wie auch immer.
Wieso war ich nicht in der Lage, sie einfach zu packen und mit ihr anzustellen was ich wollte? Es wollte mir einfach nicht in den Kopf gehen. Dieses Miststück. Sie hatte meinen Kopf wirklich.. wortwörtlich fucked.

Was war das jetzt, ein Abschiedsgruß? Nicht mit mir! Ich rannte auf ihn zu und sprang auf seine Schultern. Ich war mir selbst fremd, aber ich vertraute mal auf meine Instinkte. "Hey, denkst du, dass ich dich einfach gehen lasse?!", fragte ich hämisch grinsend und setzte mich auf seine Schultern. Zwischen meinen Beinen war sein Kopf, aber mir war es scheiß-egal. Er hatte mich geküsst, nicht ich ihn. Also von daher.

Ich setzte ein leichtes Lächeln auf, als ich ihre Worte höre. Doch dann bemerkte ich plötzlich dass sie auf mich sprang. Erschrocken griff ich fast automatisch nach oben, wobei ich dabei nur ihre Oberschenkel berührte.
"Was soll das denn?!" fragte ich mit lauter Stimme, wobei ich mir ein Grinsen nicht ersparen konnte. Ruckartig blieb ich stehen, blickte hoch (wobei ich logischerweiße nicht viel von ihr sah) und begann einige Flüche los zu lassen. Auf diese will ich aber nicht näher eingehen. Man konnte sich denken, was ich dort vom Stapel ließ. Es schmeckte mir nicht besonders dass ich nicht richtig an sie ran kam.

Ich lachte nur. Ich lachte ihn aus. Tja, ich konnte den Spieß auch umdrehen. "Tja...", mehr sagte ich gar nicht. Ich lachte einfach nur und spielte mit seiner Verwirrtheit. Ich könnte ihm auch den Kopf abreißen, aber daran wollte ich gar nicht denken. Es galt jetzt, meine 'Ehre' wiederher zu stellen. Ich 'stand'- beziehungsweise: saß- jetzt über ihm und naja, ich konnte ich jetzt entscheiden. Nicht er.

"Man, you really suck!" gab ich daraufhin lautstark von mir. Es gefiel mir gar nicht dass dieses Miststück nun die Fäden in der Hand hatte. Immerhin war ich dominant genug für fünf Kerle. Da sollte diese Hoe nicht meinen sie könnte mich kontrollieren. Doch solange sie da oben auf meinen Schultern saß, konnte ich sie nur bändigen wenn ich sie auf unsanfte Art von dort hinunterbeförderte. Das schmeckte mir auch nicht. Dann würde ich sie entweder noch wütender machen oder sie ganz vergraulen. Deswegen ließ ich ihr ersteinmal diesen Spaß und fluchte lauthals weiter.

Ich grinste nur hämisch auf seine Berkungen. Er fluchte. Tja. Ich spielte mit einer Strähne seines Haares. Oh, gleich würde er an die Decke gehen. Ich wusste es. Ich spielte immer weiter, drehte Locken rein und zog an der Strähne. Hah, das fühlte sich gut an. Macht zu haben, die er nicht hatte.
Ich drückte meine Beine mehr an seine Brust, um fester zu sitzen und seinen Kopf nicht zwischen meinen Beinen festklammern musste.

Nun begann diese Bitch auch noch meine Frisur zu zerstören. Jetzt reichte es mir aber wirklich! Schneller als dass sie reagieren konnte, lehnte ich mich mehr oder weniger sanft gegen den nächstgelegenen Baumstamm und rutschte das Holz hinunter bis auf den Boden. Als ich die Erde unter mir spürte, hielt ich ihre Beine fest, beugte mich weit nach vorne und drückte sie somit von meinen Schultern. Dann wandte ich mich schnell zu ihr um, drückte sie mit meinem Oberkörper gegen den Stamm hinter ihr und sah sie herausfordernd an. Mein typisches Grinsen schlich wieder auf meine Lippen.

Und schon hatte er mich. Schneller, als ich reagieren konnte, war ich gegen den Baumstamm gedrückt worden. Ich sah sein typisches Grinsen auf seinen Lippen und verzog die Augen zu Schlitzen. Wehe. Ich blieb einfach so. Wieso sich wehren? Ich wollte mich gar nicht wehren. Mir war selbst nicht klar, wieso, aber naja. Ich ließ es einfach.

Ich hatte schon wieder über sie gesiegt. Oder sie spielte gar nicht richtig. Wahrscheinlich war eher dies der Fall, trotzdem genoß ich es in vollen Zügen wieder die Oberhand zu haben. Erneut näherte ich mich ihrem Gesicht, blieb jedoch kurz davor zum stehen. Sollte ich es nocheinmal wagen? Sie noch ein wenig reizen? Naa~ Wieso nicht? Sonst hatte ich ja keinen Spaß an dem ganzen. Doch dieses Mal fuhr ich nur langsam mit meiner Zungenspitze über ihre Unterlippe und begann genußvoll zu lächeln.

Er leckte mir über die Unterlippe. Mein Instinkt sagte mir, dass ich ihm auf die Zunge beißen sollte. Aber, wollte ich das? Ich wusste es nicht. Ich war mir nicht im Klaren. Aber ich tat es einfach mal. Und ich biss kräftig zu. Das Blut lief und ich grinste hämisch. Aber dennoch, es war nicht mehr so wie eben. Ich war nicht mehr so trotzig. Dennoch wild.

Sie biss mich. Dieses Miststück wagte es doch tatsächlich mich zu beißen. Im Normalfall hätte ich sie in Stücke gerissen und ein Blutbad veranstaltet. Aber diesesmal hatte ich nicht einmal annähernd das verlangen etwas ähnliches zu tun. Mein dümmliches Grinsen blieb also an Ort und Stelle. Dennoch drückte ich sie ein wenig fester gegen den Baumstamm, während meine andere Hand sie am Hals packte. Ich griff nicht fest zu, aber immerhin stark genug dass sie sich nicht aus meinem Griff winden konnte. Dann wagte ich es nochmal und küsste sie. Nicht lange. Der Kuss hielt nur einige Atemzüge. Dann brachte ich wieder ein wenig Abstand zwischen uns und meine Augen fixierten sie. Es machte Spaß mit ihr zu spielen.

Und dann wagte es doch mich zu küssen. Und ich hatte nichts besseres zu tun... als... erwiedern?! Ich hätte mich ohrfeigen können. Als er dann wieder Abstand zwischen uns schaffte, sah ich ihn verwildert und gehässig an. "War's das etwa schon?", seuselte ich mit einem gehässigen und auffordernen Unterton. Uh ja, ich würde sein Spiel mal mitspielen.

Na endlich. Endlich gab dieses Miststück nach. Hatte auch lange genug gedauert. Und viel 'Überredungskunst' benötigt. Hehe.
Als sie mich dann so gehässig ansah, drückte ich die Hand die an ihrem Hals verweilte ein wenig fester zu. Damit zwang ich sie den Kopf ein wenig in meine Richtung zu heben. Dann zog ich sie wieder an mich und legte meine Lippen zum dritten Mal auf ihre. Dies war jedoch der längste Kuss von allen. Ich verlor wirklich nicht viele unnötige Worte..

Er drückte meinen Hals fester und ich kam ihm dadurch mit meinem Kopf etwas näher. Dann ließ er wieder locker und zog mich an sich. Ich erwiederte, als sich seine Lippen auf meine legten. Ohne Frage. Ich drückte mich mit meinem Körper an ihn und legte eine Hand auf seinen Hinterkopf. Warum zurückhalten? Er war noch viel schlimmer als ich. Also war hier alles erlaubt. Und das hier war so harmlos.

Ein Grinsen flackerte über meine Lippen, während ich den Kuss verinnerlichte. Dafür dass sie sich eben so gesträubt hatte, war sie nun aber nicht viel besser als ich. Doch das war bei weitem kein Vorwurf. Ein zufriedenes Geräusch, dass einem leichten Knurren ähnlich kam, drang aus meiner Kehle während ich Amaya noch ein wenig näher an mich heran zog. Der Kuss wurde immer fordernder, wobei ich es ihr nicht ersparte dass ich ihr leicht in die Unterlippe biss.

Ich küsste ihn- mehr aus meiner eigenen Lust- immer verlangender. Ich tat mir damit mehr einen Gefallen als ihn. Und es juckte mich nicht, dass er mich auf die Unterlippe biss. Ich folgte meinen Instinkten, die deutlich nach mehr schrien. Also gab ich mich dem Kuss hin und zeigte keine Hemmungen gegenüber unserer Befremdung. Ich war eigentlich eine, die nicht wild drauf los rummachte. Aber jetzt? Hah, ich wollte mehr als das.

Meine Hand, die eben noch an ihrem Hals verweilt hatte, wanderte nun ihren Arm entlang bis zu ihrer Hüfte. Meine Lippen lagen ununterbrochen auf ihren, während ich nun verlangend mit meiner Zungenspitze über ihre Lippen leckte. Ein recht skurile Situation wenn man bedachte, dass wir uns eben noch ziemlich beschimpft hatten. Aber Jashin meinte es heute wohl gut mit mir. Anstatt sie meinem Gott zu opfern, nutzte ich sie lieber für meinen Spaß. Hrhr.

Ich ließ ihn seine Hand auf meine Hüfte legen. Ich krallte mich derweilen ein wenig in sein Haar und öffnete einen Spalt groß meinen Mund. Mein wahres Ich hatte sich schon längst verkrochen. Denn mein wahres Ich hätte jetzt die Flucht ergriffen. Aber meine Maske, die nun vielmehr mein wahres Ich war, wollte noch vieles mehr.

Als ich merkte wie Amaya ihren Mund leicht öffnete, drang ich mit meiner Zunge in ihren Mund und spielte dort dann mit ihrer. Mein breites Grinsen wollte einfach nicht von meinem Gesicht weichen. Ich war mehr als zufrieden darüber, dass ich das bekam was ich wollte. Meine andere Hand wanderte zu ihrem Nacken und fuhr durch ihr rabenschwarzes Haar, wobei ich sie immer weiter an mich heran drückte.

Und schon begann er mit meiner Zunge zu spielen. Ich war ziemlich unerfahren, da ich seit meiner Vergewaltigung als Kind immer auf Abstand war. Ich hatte die Leute mit meiner Art von mir fern gehalten und das war auch gut so. Hidan war hier sowieso das Leittier und ich machte sein Spiel mit. Ich war nur eine von vielen- keine Ahnung wie viele, aber sicher unzählige- aber das war mir so was von egal. Ich wollte auch mal meinen Spaß, verdammt!

Amaya wirkte ein wenig unerfahren, jedoch überging ich dies kommentarlos. Dann würde sie nun halt die Chance bekommen Erfahrungen zu sammeln. Hrhr.
Ohne zu zögern erkundete ich mit meiner Zunge ihren Mund, spielte weiterhin mit ihrer Zunge und biss ihr ab und zu leicht in ihre Lippen. Worauf dies wohl hinaus lief? Ich wusste es. Jedenfalls war es mir auch scheißegal! Ich wollte meinen Spaß haben und es sah so aus, als würde es ihr auch darum gehen.